Schottland

In den Highlands

Die Highlands bieten eine atemberaubende Kulisse für eine unvergessliche Rundreise mit dem Auto. Diese Region in Schottland ist berühmt für ihre majestätischen Berge, weiten Täler, klaren Seen und wilden Küsten.

Während eurer Fahrt werdet ihr euch von dramatischen Bergketten wie den Torridon Hills oder den Three Sisters umgeben sehen. Verpasst nicht die Gelegenheit, an malerischen Orten wie Loch Ness, dem berühmten See, anzuhalten, wo angeblich das legendäre Ungeheuer Nessie lebt.

Die Highlands sind auch reich an historischen Stätten, darunter das eindrucksvolle Eilean Donan Castle am Ufer des Loch Duich oder das mysteriöse Clava Cairns, eine prähistorische Steinformation. Eine Fahrt entlang der Coastal Routes, einigen der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt, führt euch zu abgelegenen Buchten, einsamen Stränden und charmanten Küstendörfern.

Für Outdoor-Enthusiasten bieten die Highlands eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Wandern, Klettern, Wildwasser-Rafting und Wildtierbeobachtung. Vergesst nicht, die reiche schottische Kultur zu erleben, indem ihr lokale Pubs besucht, traditionelle Musik hört und lokale Spezialitäten wie Haggis probiert.

Unsere Rundreise durch die Highlands war eine unvergessliche Erfahrung, die uns und euch die Schönheit und Vielfalt dieser einzigartigen Landschaft näher bringen wird.

unsere Rundreise im Überblick:

  • Edinburgh
  • Inverness
  • Kyle of Lochalsh
  • Isle of Skye
  • Fort William
  • Oban
  • Stirling
  • Edinburgh

Tag 1

Wir erreichten Schottland, Edinburgh am frühen Vormittag wo wir uns gleich am Flughafen unser Auto vom Car Rental Drivalia abholten und uns auf den Weg in die Highlands machten. Unser erstes Tagesziel war Inverness – die Hauptstadt der Highlands. Die Strecke von Edinburgh nach Inverness bietet eine faszinierende Reise durch einige der schönsten Landschaften Schottlands. Die erste Zwischenstation unserer Tour sollte Pitlochry, ein beliebtes Touristenziel inmitten der schottischen Highlands sein. Wir machten einen Spaziergang entlang des Flusses Tummel und besichtigten das kleine romantische Städtchen bevor es weiter zum Queens View ging. Der Queen’s View ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte in Schottland und bietet einen atemberaubenden Blick auf Loch Tummel und die umliegende Landschaft der schottischen Highlands.

Der Name „Queen’s View“ stammt von einem Besuch von Queen Victoria im Jahr 1866, der sie angeblich so beeindruckte, dass sie meinte, es sei die schönste Aussicht, die sie je gesehen habe. Er ist leicht mit dem Auto erreichbar und verfügt über einen Parkplatz, von dem aus ihr einen kurzen Spaziergang zum Aussichtspunkt machen könnt. Der erste Eindruck von den Highlands hätte nicht schöner sein können. Weiter des Weges ging es vorbei an der Dalwhinnie Distillery, welche auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Nachdem wir unsere Unterkunft – das Inverness Lochardil House – in Inverness erreicht hatten erkundeten wir noch Clava Cairns und das Culloden Battlefield bevor es in die Stadt zum Abendessen ging.

Tag 2

Unseren ersten Morgen in den Highlands starteten wir mit einem ausgiebigen, typisch schottischem Frühstück bevor es mit unserem Roadtrip in den zweiten Tag ging. Unsere heutige Tagesetappe führte uns von Inverness nach Kyle of Lochalsh und von dort weiter auf die Isle of Skye. Von Inverness ging es zuerst zum Loch Ness, wo wir die Aussicht auf den See genossen und uns natürlich auch auf die Suche nach dem Ungeheuer machten, leider ergebnislos, während wir entlang seiner Uferstraßen fuhren. Wir hielten natürlich an den markanten Punkten wie Urquhart Castle, jedoch sollte man hier eine Vorab-Ticket in der Tasche haben, damit man überhaupt auf den Parkplatz kann. Wir hielten nur kurz bevor wir uns wieder auf den Weg machten um noch eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Schottlands, das Eilean Donan Castle, das auf einer kleinen Insel im Loch Duich liegt, zu besuchen. Es ist ein großartiger Ort für einen Zwischenstopp, um das Schloss zu besichtigen. Hier kann man die Tickets nur direkt am Schloss kaufen, was wir auch machten um dieses zu erkunden.

Kyle of Lochalsh, ein malerisches Dorf am Ufer des Loch Alsh mit Blick auf die Isle of Skye erreicht man in einigen Minuten. Wir suchten unsere Unterkunft auf, um das Gepäck gleich ins Zimmer zu bringen, bevor es nach einer kurzen Pause weiter auf die Isle of Skye ging.

Die Isle of Skye ist eine atemberaubende Insel vor der Nordwestküste Schottlands und bietet eine spektakuläre Landschaft, die von steilen Klippen über tosende Wasserfälle bis hin zu malerischen Dörfern reicht. Hier sind einige Highlights und Aktivitäten, die wir am Nachmittag noch erkundeten:

Old Man of Storr, eine markante Felsformation im Norden der Insel ist ein beliebtes Fotomotiv und bietet auch einige großartige Wanderwege. Wir fuhren weiter entlang der Küstenstraßen der Insel, um die beeindruckenden Ausblicke auf das Meer, die Küstenlandschaft sowie Kilt Rock eine beeindruckende Klippe an der nordöstlichen Küste von Skye zu genießen.

Kilt Rock

Ein besonderes Merkmal von Kilt Rock ist der Meeresfall, der direkt von der Klippe in das Meer fällt. Bei starkem Wind kann der Wasserfall in die Höhe getrieben werden, was ein faszinierendes Naturschauspiel bietet. Unweit davon liegt das Quiraing eine spektakuläre Landschaft im Norden von Skye mit markanten Felsformationen und grünen Hügeln. Es bietet großartige Wandermöglichkeiten und eine atemberaubende Aussicht. Ein weiteres Highlight auf dieser Strecke ist Fairy Glen, eine magische Landschaft, die von sanften Hügeln, grünen Tälern und bizarren Felsformationen geprägt ist. Dieses Gebiet wird oft als „Miniatur-Schottland“ bezeichnet, da es eine Vielzahl von natürlichen Merkmalen auf engem Raum bietet.

Fairy Glen

Besucher können durch das Gelände wandern, die Aussicht genießen und die geheimnisvolle Atmosphäre des Fairy Glen erleben. Nachdem wir hier noch etwas herumspazierten, machten wir uns auf nach Portree, der Hauptstadt von Skye, einem malerisches Fischerdorf mit bunten Häusern, kleinen Geschäften und gemütlichen Pubs, wo wir den Tag bei gutem Essen ausklingen ließen, bevor es zurück nach Kyle ging.

Portree

Tag 3

Wir begannen unseren Tag mit einem ausgiebigem Full Bothy Frühstück im Hectors Bothy in Kyle bevor es über die Brücke auf die Isle of Skye ging um sich auf eine kleine Wanderung entlang der Fairy Pools zu machen.

Fairy Pools

Die Fairy Pools sind eine bezaubernde natürliche Sehenswürdigkeit. Sie befinden sich im Glen Brittle und sind bekannt für ihre kristallklaren Pools und Wasserfälle, die lebhaften blauen und grünen Farben des Wassers entstehen durch die Mineralien in den umliegenden Felsen. Sie sind ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher, die von der atemberaubenden Landschaft angezogen werden. Parkplätze sind für Pkws sowie auch für Camper vorhanden und kosten ab 6 Pfund für den ganzen Tag. Vom Parkplatz ist es ein schöner Spaziergang zu den Pools. Die umliegende Landschaft bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Fotografieren, wobei der Blick auf die schroffen Cuillin-Berge die Anziehungskraft verstärkt. Ein Besuch der Fairy Pools wird einen sicherlich von ihrer Schönheit verzaubern.

Da es auf der Isle of Skye noch so viel zu erkunden gibt, und wir nur 2 Tage eingeplant hatten, ging es von dort gleich weiter zur Talisker Destillerie, hier waren wir nur im Visitor Center, jedoch würde natürlich auch diese Destillerie Führungen anbieten, unser Hot Spot hier in der Nähe war aber die Talisker Bay welche für ihren breiten, dunkel-sandigen Strand, den dramatischen Klippen und Felsen bekannt ist. Bei Ebbe werden oft Felsformationen und Gezeitenbecken sichtbar, die zum Erkunden einladen. Von der Parkmöglichkeit sind es rund 1,5km Fußweg zur Bucht.

Die Talsiker Bay lädt zum verweilen ein und ist auch ein toller Spot für ein kleines Picknick. Nachdem wir das Wetter und die Aussicht sowie den Sand unter unseren Füßen genossen hatten, fuhren wir weiter zum nächsten Highlight unserer Inselerkundung – dem Neist Point Lighthouse. Es befindet sich an der östlichen Spitze der Halbinsel Duirinish, in der Nähe des Dorfes Dunvegan. Das Lighthouse ragt majestätisch über die Klippen und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die umliegende Landschaft.

Das Nest Point Lighthouse ist ein malerisches Leuchtturm an der Ostküste der Isle of Skye in
Neist Point Lighthouse

Uns knurrte mittlerweile schon der Magen und so machten wir uns auf nach Dunvegan um den Hunger zu stillen. In dem kleinen Dorf gibt es neben dem Dunvegan Castle, einem der ältesten kontinuierlich bewohnten Schlösser in Schottland welches der Stammsitz des Clan MacLeod ist und im Laufe der Jahrhunderte eine wichtige Rolle in der schottischen Geschichte spielte, auch einen toll gelegenen Campingplatz sowie einige Restaurants. Hier genossen wir den letzten Abend auf der Isle of Skye, bevor es zurück in unsere Unterkunft nach Kyle ging.

Tag 4

Ein neuer Tag ist angebrochen und für uns geht es heute von Kyle of Lochalsh nach Fort William. Wir genossen die Aussicht auf den Ben Nevis, den höchsten Berg Großbritanniens, während wir uns Fort William, einem charmanten Städtchen am Ufer des Loch Linnhe und dem Ausgangspunkt für Wanderungen im Ben-Nevis-Massiv und entlang des West Highland Way, näherten.

St. Andrew´s Church

Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt und den Geschäften ging unsere heutige Tour weiter nach Glencoe, einem zweifellos magischen Ort mit einer unvergleichlichen Schönheit und einer faszinierenden Geschichte. Besuche das Glencoe Visitor Centre, um mehr über das berühmte Massaker von Glencoe im Jahr 1692 zu erfahren, bei dem dutzende Mitglieder des Clans MacDonald getötet wurden.

Glencoe Visitor Centre

Egal, ob du wandern, fotografieren oder einfach nur die Ruhe und Gelassenheit der schottischen Highlands genießen möchtest, Glencoe ist definitiv einen Besuch wert. Es gibt eine Vielzahl von Wanderwegen in Glencoe, die für Wanderer aller Fähigkeiten geeignet sind. Zu den beliebten Wanderungen zählen der Lost Valley Trail, der Devil’s Staircase und der Aufstieg zum Gipfel des Buachaille Etive Mor.

Nachdem wir die Landschaft auf uns wirken ließen, besuchten wir ein für uns aus früheren Besuchen bekanntes Lokal in der Nähe. Die Boots Bar im Clachaig Inn ist immer einen Besuch wert. Es ist eine urige Bar welche neben sehr gutem Essen, Live-Musik, einer Fülle von verschiedensten Bieren, Cider oder natürlich auch Whiskys den für uns besten Sticky Toffee Pudding hat.

Dies war der perfekte Ausklang für einen weiteren tollen Tag in den Highlands.

Tag 5

Die Tage vergehen für uns viel zu schnell und wir wollen noch so viel erkunden. Heute machten wir uns daher schon früh von unserer Unterkunft – Alma Apartment – in Fort William auf Richtung Mallaig. Die Strecke bietet eine malerische Fahrt und führt entlang einiger faszinierender Sehenswürdigkeiten. Am Anfang unserer Tour stand ein Besuch des Glenfinnan Viaducts, einem ikonischen Eisenbahnviadukt, das durch die Harry Potter Filme berühmt wurde.

Glenfinnan Viaduct

In der Nähe des Viadukts befindet sich das Glenfinnan Monument, das an den schottischen Jakobitenaufstand von 1745 erinnert.

Glenfinnan Monument
Glenfinnan Monument

Unsere nächste Pause machten wir in der Nähe des Dorf Morar, wo wir die berühmten Silver Sands of Morar, eine atemberaubende Reihe von Sandstränden, die oft als die schönsten in Schottland bezeichnet werden, entdeckten. Dies können wir nur bestätigen, an den weißen Sandstränden fühlt man sich wie in der Karibik. Aber seht selbst!

Unsere letzter Stopp bevor es wieder zurück nach Fort William und weiter nach Oban gehen sollte, war Mallaig, eine kleine, aber lebhafte Hafenstadt an der Nordwestküste. Sie ist bekannt als westlicher Endpunkt der Eisenbahnlinie. Die malerische Zugfahrt von Glasgow nach Mallaig, bekannt als die West Highland Line, gehört zu den schönsten der Welt und führt durch atemberaubende Landschaften, darunter Berge, Seen und Moore. Der Jacobite-Dampfzug, der in den Harry-Potter-Filmen als Hogwarts-Express zu sehen ist, verkehrt während der Touristensaison auf dieser Strecke. Mallaig dient aber auch als Abfahrtsort für Fährverbindungen zu verschiedenen Zielen, darunter die Isle of Skye, die Small Isles (Rum, Eigg, Muck) und die Äußeren Hebriden.

der Hafen von Mallaig, von wo aus auch die Fährverbindungen abfahren.
der Hafen von Mallaig

Nachdem wir dieses malerische Fischerdorf erkundet hatten, brachen wir auf nach Oban, unser letztes Ziel für heute. Wir kamen am Abend in Oban, einer lebendige Hafenstadt mit reicher, maritimen Geschichte, herrlicher Landschaft und einer Vielzahl von Aktivitäten und Attraktionen für Besucher jeden Alters, an. Für uns hieß es aber nur noch, etwas zu Essen finden und dann ab ins Bett. Die Sightseeingtour durch die Stadt musste aber bis zum nächsten Tag warten.

Tag 6

Der Tag fing für uns heute etwas früher an, da wir gleich morgens aus dem Apartment auscheckten, um bei der ersten Führung durch die Destillerie dabei sein zu können. Bevor es aber auf zum Hochprozentigen ging, sorgten wir noch für eine „Unterlage“ und somit machten wir uns auf den Weg zum Pier um dort mit Blick aufs Meer zu frühstücken. Um 10:30 Uhr startete für uns eine Tour durch die Brennerei um mehr über die Herstellung dieses schottischen Getränks zu erfahren. Für Whisky-Liebhaber ist die Oban Distillery ein Muss. Die Oban Distillery ist eine der ältesten und kleinsten Destillerien in Schottland und befindet sich im Stadtzentrum. Gegründet im Jahr 1794, hat die Destillerie eine reiche Geschichte und ist für ihren charakteristischen Highland Single Malt Scotch Whisky bekannt.

Oban ist berühmt für seine erstklassigen Meeresfrüchte, wie schottischem Hummer, Jakobsmuscheln, Lachs, Krabben oder auch Austern die frisch aus den Gewässern der Westküste Schottlands stammen. In den zahlreichen Restaurants, Pubs und Fischgeschäften der Stadt könnt ihr eine Vielzahl von köstlichen Meeresfrüchtegerichten genießen.

Oban Seafood Hut – tolle Auswahl!

Natürlich galt dies auch für uns und so konnten wir beim Oban Seafood Hut (Local Shellfish) einfach nicht vorbei gehen. Dieser Imbiss liegt am Eisenbahnpier und wurde 1990 von dem Fischer John Ogden gegründet, denn er wollte, dass die lokalen Fischer den Einwohnern und Besuchern erschwingliche und qualitativ hochwertige Meeresfrüchte anbieten können. Wir entschieden uns für die frischen Miesmuscheln, ein Krabbensandwich sowie Langustine mit Baguette und riesige Austern. Alles war frisch, top zubereitet, qualitativ hochwertig und preislich mehr als fair!

Wir schwärmen immer noch über diese Auswahl und die frischen Produkte die wir gleich vor Ort verkostet haben. Wenn ihr mal Stopp in Oban macht, auf jeden Fall vorbei schauen und kostet euch durch das Angebot!

Wir bummelten noch etwas durch die Stadt, egal ob man sich für Geschichte, Natur oder Kulinarik interessiert, in Oban gibt es für jeden etwas zu entdecken, jedoch spielte das Wetter nicht mit und es regnete den ganzen Tag, so machten wir uns am Nachmittag auf zum nächsten Etappenziel – Stirling.

Auf halbem Weg zwischen Oban und Stirling liegt Kilchurn Castle am Ufer des Loch Awe. Diese malerische Burgruine bietet einen beeindruckenden Anblick und ist ein großartiger Ort für Fotografen und Geschichtsinteressierte.

Kilchurn Castle

Wir erreichten Stirling und somit auch unsere Unterkunft – Golden Lion Stirling – am späten Nachmittag. Um noch einige Eindrücke der Stadt sammeln zu können, machten wir uns auch gleich auf den Weg durch das Stadtzentrum. In Stirling gäbe es auch einiges zu entdecken, wie zB. Stirling Castle, eine der Hauptattraktionen in der Stadt. Dieses beeindruckende Schloss thront majestätisch über der Stadt und bietet faszinierende Einblicke in die schottische Geschichte sowie eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung. Leider hatte es durch unsere späte Anreisezeit schon geschlossen, und so genossen wir den Abend in Stirling bei gutem Essen und ruhiger Atmosphäre.

Tag 7

Da Stirling in der Nähe von Edinburgh liegt und somit in einer Stunde zu erreichen ist, starteten wir den Tag mit einem stressfreien Frühstück in Stirling bevor wir nach Edinburgh los starteten. Wir erreichten die Hauptstadt Schottlands am frühen Vormittag und machten uns gleich auf zur Sightseeingtour durch die Stadt. Wie ihr wohl schon wisst, nehmen wir hierzu immer wieder gerne den Hop on – Hop off Bus ( € 25 / Person) um uns einen Überblick verschaffen zu können sowie auch etwas über die Geschichte zu erfahren. Anschließend ging es auf die Royal Mile, hier wurden die letzten Souvenirs gekauft, und von dort weiter zum Edinburgh Castle. Es hat eine reiche und bewegte Geschichte, die bis in das 12. Jahrhundert zurückreicht. Es war eine königliche Residenz, eine militärische Festung, ein Symbol der königlichen Macht und ein wichtiger Schauplatz in der schottischen Geschichte.

    Von der Festung aus ging es weiter zum Grassmarket, einen lebhaften Platz mit Cafés, Bars und Geschäften. Der Grassmarket war einst ein wichtiger Marktplatz und ist heute ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Am Weg liegt eine Straße voller bunter Häuser mit Geschäften und Restaurants welche zum verweilen und bummeln einladen.

    Wir konnten bei I.J.Mellis Cheesemongers einfach nicht vorbei gehen ohne uns etwas umzuschauen, zu verkosten und natürlich dann auch noch etwas für zu Hause einpacken zu lassen (wir lieben Käse) Hier findet ihr eine gute Auswahl an diversen Käsesorten aus Schottland. Gestärkt konnten wir unsere Sightseeing-Tour dann auch wieder fortsetzen. Wir verbrachten den ganzen Tag in dieser tollen, geschichtsträchtigen Stadt und staunten immer wieder über die Sehenswürdigkeiten die man überall in der Stadt findet, aber auch über die freundlichen Menschen, das bunte Treiben, die vielen kleinen Lokalen und Geschäften. Ein Tag ist definitiv zu kurz um all dies zu besichtigen – Wir kommen sicher wieder, aber für uns war es an der Zeit, diesen Roadtrip gebührlich ausklingen zu lassen, und wie würde das besser klappen als mit einem tollen Essen in einem Restaurant welches wir während der Bustour entdeckten. Somit ging es für uns abends noch zu dem bekanntesten Koch Schottlands – Gordon Ramsay.

    Wir genossen unser letztes Abendessen in Schottland im Gordon Ramsay´s Bread Street – Kitchen & Bar. Anscheinend waren die Augen größer als der Magen, und so wählten wir als Vorspeisen das Spicy Tuna Tartare, den Spiced Fried Cauliflower und die Wagyu Meatballs, als Hauptspeise gab es dann Butter Chicken Curry sowie auch das „Idiot Sandwich“

    Das Butter Chicken Curry war eines der besten Butter Chicken die wir bis jetzt gegessen hatten aber auch die anderen Gerichte waren, wie erwartet, sehr gut. Natürlich durfte an diesem Abend auch etwas Süßes nicht fehlen. Hier entschieden wir uns für Sticky Toffee Pudding (welchen wir uns bei jedem Dinner auf der Reise bestellten), sowie für den Black Forrest Cheesecake. Beides sehr gut, jedoch konnte der Sticky Toffee Pudding mit jenem in der Boots Bar für uns nicht mithalten.

    Für uns war es ein toller Abschluss einer tollen Reise durch Schottland, durch die Highlands. Aber wir können euch versichern, es wird nicht die letzte Reise in dieses tolle Land gewesen sein, dafür haben wir noch zu wenig davon gesehen, und zu viel Freundlichkeit erfahren.

    P.S. Hier noch ein paar Eindrücke aus Edinburgh

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