Restaurants

Amador Wien

Besuch im 3 – Michelin – Sterne Restaurant im März 2023

Das Restaurant Amador in Wien – Döbling wurde auch dieses Jahr wieder mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnet. Geführt wird das Lokal von Inhaber Juan Amador.

Aufgrund unserer Leidenschaft zu gutem Essen stand das Lokal schon lange auf unserer Bucket-List. Zu Weihnachten erfüllte sich der Wunsch Dank eines braven Christkindes für uns.

Wir fuhren mit dem Auto nach Wien. Schon daheim hatten wir in der Nähe des Restaurants über Booking.com ein Zimmer für eine Nacht, im 19. Bezirk, gebucht, da wir erst um 19:30 Uhr einen Tisch reserviert hatten und nicht mehr heim fahren wollten.

Nachdem wir angekommen und ausgeräumt hatten, machten wir uns noch hübsch und gingen ca. 10 Minuten zu Fuß zum Lokal.

Da wir uns schon vorab im Internet über das Restaurant informiert hatten, waren wir gespannt, was uns erwarten würde. Da in einigen Kommentaren stand, dass fotografieren nicht erwünscht wäre, gingen wir mit gemischten Gefühlen in diesen Abend.

Beim Eintreten wurden wir sofort vom Personal empfangen. Es wurde erklärt, dass sich links neben dem Eingang ein Glasfenster befindet, wo wir jederzeit den Köchen beim Kochen zuschauen könnten. Damit diese jedoch nicht gestört werden, konnte man von innen nicht hinaus sehen.

Rechts neben uns befand sich die Vorspeisen- und Patisserieküche, wo schon fleißig gearbeitet wurde.

Nachdem uns die Jacken abgenommen wurden, brachte man uns zu unserem Tisch. Dieser befand sich in einem länglichen Backsteingewölbe. Da wir die allerersten Gäste an diesem Abend waren, wurde uns zu unserem überraschen sofort angeboten, Fotos zu machen, was wir natürlich sofort in Anspruch nahmen.

In dem Raum befanden sich 12 Tische, gedeckt in den Farben weiß und rot. Am Tisch fanden wir die farblich zum Raum abgestimmten Menükarten, sowie eine rauchende Schale mit lauwarmen Tüchern um uns für die Vorspeisen noch die Hände zu reinigen.

Mit dem Aperitif fiel auch schon der Startschuss in den heutigen Abend.

Im Folgenden präsentieren wir Euch die Speisen der Reihe nach, wie in der Menükarte ersichtlich:

Königskrabbe / Jalapeno / Gewürztee
Waldspaziergang
Tortilla / Sauerkraut / Livar-Schweinebauch
Balfegó Thunfisch/ Wasabi / Weiße Bohne
Rhabarber / Gamberro Rosso / Himbeere
Brot & Butter

Nach diesen unglaublich exzellenten Vorspeisen, entschieden wir uns, einen Blick durch das Fenster in die Küche zu werfen, um den Köchen über die Schulter schauen zu können. Danach inspizierten wir noch die Patisserieküche, wo wir sogar auf Juan Amador stießen. Dieser empfing uns sehr freundlich und erkundigte sich sogleich, ob alles zu unserer Zufriedenheit wäre.

Danach ging es wieder an unseren Tisch zurück. Nun gab es die Möglichkeit, zusätzlich zum Menü, einen Signature-Dish von Juan Amador zu bestellen. Da es sich hier um eine geeiste Beurre Blanc mit Auster und Kaviar handelte und Christoph Austern liebt, mussten wir diesen Gang einfach dazu nehmen. Nachdem wir den Wein für den Hauptgang bestellt haben, wurden uns zu Beginn der Hauptspeisen der Signature-Dish serviert:

Signature-Dish Beurre Blanc
Kaisergranat
Jakobsmuschel
Bretonischer Steinbutt
Westerberger Wagyu-Rind
Big in Japan

Jedes der Gerichte holte uns in eine andere Welt und verzauberte unseren Geschmackssinn.

Es war einfach unglaublich.

Doch der Abend war noch nicht zu Ende. Wir bestellten den Dessertwein und schon wurden die Nachspeisen serviert:

Apfelstrudel 2.0
Wiener Melange
Variation der im Menü angeführten Desserts

Nach diesen süßen Kunstwerken waren wir richtig satt und überglücklich.

Wir zahlten für beide Menüs (ohne angebotene Weinbegleitung) EUR 921,00. Auch wenn viele der Preis jetzt abschreckt, war das Essen den Preis auf jeden Fall wert. Die Speisen waren bis ins letzte Detail ein Meisterwerk und mit viel Liebe zubereitet. Dies konnte man auch schmecken.

In Verbindung mit dem hervorragenden Service und dem einzigartigem Ambiente, war es für uns ein perfekter Abend.

Für uns war es ein weiteres Abenteuer auf unserer To-Do-Liste, an das wir immer wieder gerne zurückdenken.

Und eins ist definitiv klar: Im Restaurant Amador werden wir nicht das letzte Mal gewesen sein.

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