Vermont im Herbst – ein Bundesstaat, der für seine dichten Wälder, charmanten Kleinstädte und die spektakulären Farben des Indian Summer bekannt ist. Überall glitzern Seen und Flüsse zwischen roten, gelben und orangenen Ahornbäumen, während der Duft von frischem Ahornsirup in der Luft liegt. Dazu gesellen sich historische Covered Bridges, die den typischen Neuengland-Charme perfekt abrunden. Unsere Route führte uns durch Saint Albans, Milton, Burlington, Stowe, Jeffersonville, White River Junction, Quechee und Woodstock – ein Roadtrip voller Natur, Kultur und kleinen Überraschungen.
Saint Albans – Der perfekte Start
- Kleinstadt nahe der kanadischen Grenze
- Historische Altstadt mit Backsteingebäuden
- Fototipp: Downtown Saint Albans am frühen Morgen, wenn die Sonne die Fassaden anstrahlt
- Gemütlicher Einstieg in die Reise
Milton – Seen und Herbstfarben
- Umgeben von Wäldern und dem Arrowhead Mountain Lake
- Ruhige Landstraßen, gesäumt von bunten Ahornbäumen
- Fototipp: Morgennebel über dem See für stimmungsvolle Aufnahmen
Burlington – Urban trifft Natur
- Größte Stadt Vermonts am Lake Champlain
- Spaziergang an der Waterfront mit Blick auf die Adirondacks
- Kulinarik: Farmhouse Tap & Grill – frische regionale Küche und Craft Beer
- Perfekte Mischung aus Stadtleben und Natur
Stowe – Klassiker im Herbst
- Berühmt als Wintersportort, aber auch im Indian Summer ein Highlight
- Sehenswert: Stowe Covered Bridge
- Panorama: Smugglers’ Notch Road – spektakuläre Herbstfarben
- Café-Tipp: The Bench – Kaffee und Kuchen mit Blick auf die Berge
Jeffersonville – Ländliche Idylle
- Klein, ruhig und authentisch
- Highlight: Maple Outlet – Ahornsirup direkt von der Farm probieren
- Perfekt für kleine Souvenirs und Fotomotive auf den umliegenden Feldern
White River Junction – Geschichte und Kreativität
- Historischer Eisenbahnknotenpunkt
- Sehenswert: alte Backsteingebäude mit Galerien
- Café-Tipp: White River Coffee Company
- Schöne Mischung aus Kunst, Kultur und Geschichte
- Four Aces Diner ist bekannt für seine klassische amerikanische Diner-Küche, Ahornsirup-Spezialitäten und nostalgisches Ambiente – ein Ort, der ein Stück Neuengland-Tradition erlebbar macht – 5 min von White River Junction entfernt
Quechee – Der „Grand Canyon von Vermont“
- Highlight: Quechee Gorge – beeindruckende Schlucht und Indian Summer Farben
- Fototipp: Quechee Gorge Bridge Viewpoint
- Für Familien: Vermont Institute of Natural Science
- Atemberaubende Landschaft für Naturfotografen
Woodstock – Idylle pur
- Weiße Holzhäuser, gepflegte Gärten und überdachte Brücken
- Spaziergang: Church Street und Middle Covered Bridge
- Kulinarik: Mon Vert Café – saisonale Küche mit regionalen Zutaten
- Perfekt für entspannte Herbstspaziergänge und stimmungsvolle Fotos
- F.H. Gillingham & Sons ist ein historisches General Store im Herzen von Woodstock, Vermont. Seit seiner Gründung im Jahr 1886 ist es in Familienbesitz und gilt als ältester, familiengeführter General Store des Bundesstaates.
Weiterfahrt Richtung Boston
Nach den bunten Wäldern und idyllischen Dörfern Vermonts führt die Route Richtung Boston, Massachusetts. Die Landschaft verändert sich: sanftere Hügel, charmante Dörfer und Küstenorte. Boston selbst bietet dann den Kontrast: historische Stätten wie der Freedom Trail, lebendige Märkte und kulturelle Highlights warten nach den ruhigen Tagen in Vermont.
Fazit – Vermont im Herbst
Vermont im Indian Summer ist ein Erlebnis für alle Sinne:
- Leuchtende Herbstfarben
- Überdachte Brücken und historische Städte
- Freundliche Menschen und authentische Landschaften
- Der Duft von frischem Ahornsirup
Unsere Route von Saint Albans über Milton, Burlington, Stowe, Jeffersonville, White River Junction, Quechee bis Woodstock zeigte die Vielfalt dieses einzigartigen Bundesstaates. Vermont ist ruhig, authentisch und wunderschön – ein Muss für jeden Neuengland-Reisenden. Mit der Weiterfahrt nach Boston beginnt das nächste Kapitel: urbane Geschichte trifft auf Küstenflair.
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